2022

Hammerball 2022

Am Samstag, 23. Juli fand die 6. Hammerball Schweizermeisterschaft in Kesswil am Bodensee statt. Der Turnverein Wislig nahm bereits das zweite Mal daran teil. Das Wetter war am Morgen so wie letztes Jahr… alles pflotschig.
Die ersten Spiele waren hart, nass und schlammig. Gegen die Schweizermeister des Hammerball-Hallenturniers mit TV Sommeri, hatte die Gruppe aus Wislig grosse Mühe, um Treffer zu erzielen. Die ersten 4 Spiele wurden alle verloren.
Nach dem Mittag wurde es langsam trocken und die Sonne zeigte sich regelmässig. Besseres Wetter hiess bei uns bessere Resultate. Dank ein wenig Zielwasser in der Festwirtschaft konnte der TV Wislig gleich zwei Spiele in Folge gewinnen, unter anderem das Zürich Derby gegen den TV Schalchen-Wildberg. Das letzte Spiel wurde in den traditionellen Adiletten gespielt, der Sieg blieb uns aber wegen einem last-second Abschuss leider knapp verweigert.
Nach den sportlichen Aktivitäten genossen wir eine angebrachte Abkühlung im Bodensee, der ans Gelände angrenzte. Die Stimmung war gut und nach einem gemütlichen Abend kehrten wir auf Heimreise noch kurz bei MacDonalds ein, wo wir uns noch stärken, bevor es zurück nach Weisslingen ging.

Tenerolager Freitag

Heute war leider schon unser letzter Lagertag. Gestartet sind wir gestärkt von Käthiszmorgen mit einer Velotour nach Tegna. Wir waren richtig schnell unterwegs, mussten aber immer wieder mal anhalten, weil Livio seine Wasserflasche verlor. Dann sind wir in die Maggia uns abkühlen gegangen. Dort war das Wasser wenigstens kalt, nicht wie das im Lago Maggiore. Dann sind wir schnell wieder zurück geradelt und haben eine Rekordzeit von einer halben Stunde aufgestellt. Nach dem Toast Hawaii zum Zmittag ging es weiter an den See um plantschen und Sandburgen zu bauen. Wir haben zwei Gruppen gemacht: Lenas gegen Annika und Linda. Die Burg von Annika und Linda war die Feldschlösschenburg und die von den Lenas hiess Bella. Beide Burgen waren bellissme.
Dann stand unser letzter Programmpunkt bevor: Stand up paddeln. Es war meega cool. Sogar Käthi is mitgekommen und auch unsere verletzter Remo wurde als Passagier von Martin auf dem See rumgefahren.
Nach dem Standupen konnten wir gleich am See bleiben für den Abschluss. Urs hat feine Würste gebrätelt. Es hat so viel feines Essen gegeben.
Dann kam die Überraschung: Wir mussten zurück ins Laherhaus, weik Käthi uns ein Dessert versprach, welcher verlaufen wird und darum schnell gegessen werden muss. Im Lagerhaus angekommen, wartetet für jede Gruppe ein Zettel auf dem Tisch, welcher das Abschlussspiel erklärte. Wir mussten ein Teil unserer Leiter suchen, welche Mister X waren und uns über einen Whatsappgruppenchat Informationen zustellten. Es war ein riesen Gaudi und die Leiter, von 30 Kindern verfolgt, flüchten zu sehen, war ein herrlicher Anblick. Wir haben die Leiter schnell gefunden, auch wenn sie immer wieder hammer Ideen hatten. Irgendwie war ihnen weniger Energie übriggeblieben als uns jungen Schnaufern. Wir alle fanden den Abschluss gelungen.
Wir freuen uns auf nächstes Jahr!
Tschüss Tenero

Tenerolager Donnerstag

Am morgen früh wurden wir heute, besser als gestern, zeitlich von unseren Leitern geweckt und von Käthi mit einem weiteren wunderbaren Zmorge verwöhnt. Nach dem Essen gingen wir sofort uns umziehen, denn wir haben endlich unser Tenerolagershirt erhalten. Dann ging es direkt weiter zu unserem Gruppenfototermin. Cheese! Nach dem Lächeln fürs Foto gingen wir uns schnell umziehen, damit wir bereit sind um auf der Spielwiese Kubb zu spielen. Leider war es nicht möglich, dass wir alle gewinnen und deshalb haben wir uns dafür entschieden, dass jeder einen Schuss auf den König hat und dessen Team das Spiel für sich entscheidet. Diese Abkürzung des Spiels mussten wir unter anderem auch machen, weil so ein Heini kam und sagte, dass wir uns auf dem falschen und vor allem nicht reservierten Feld aufhalteten. Beim darauffolgenden Znüni stürmten alle auf den bereitgestellten Znüni. Beim Pingpong am Nachmittag haben alle Kinder unserer Gruppe versucht unsere Leiterin Selina zu besiegen, dabei verkackten jedoch die meisten. Ausser Livia, Tschoel und Lion gewannen auch wenn nur knapp gegen den Gruppenleader Selina (Tipp: schneiden). Auch Rundlauf wurde bei brennender Hitze gespielt. Das war ein riesen Fest. Nach einem abkühlenden Härdöpfelsalat, Maissalat und grüner Salat und einem warmem Wienerli ging es weiter zum Inlinen. Das war das erste Mal, dass Ciriella nicht mehr vorne mithalten konnte. Hingegen brillierten unsere Hockeyjungs, welche mit den Mädchen um die Anlage düsten. Danach ging es zum Bogenschiessen und wir spielten ein Turnier. Natürlich gewann Tschoel mit der Hilfe von Selina, welche jedoch immer 5 Punkte Abzug erhielt wegen ihres Alters. Im Tessin ist die Preisvergabe sehr komisch, denn die Letzten und die ersten Beiden haben eine Ballonfigur erhalten. Wir finden das unlogisch. Die Letzten haben sich jedoch umso mehr über ihren Preis gefreut: Gratulation an euch Lenas. Jetzt warten wir gierig auf das Nachtessen (wir müssen euch nicht jedes Mal informieren, dass das Essen grandios war, denn das ist ja klar, wenn Käthi kocht.). Nun freuen wir uns auf diese bereits gut riechende Abendessen und Abendprogramm. Wir können wählen zwischen See, Beachvolleyball und BMX.

Wir sind die Beste Gruppe. Liebe Grüsse Gruppe 5: Lenas, Annikrass, Lindana, Fräser, Remix, Tschoel, Lion, Livia, Ciriella

Tenerolager Mittwoch

Mit dem Morgenessen starteten wir unseren Tag. Danach konnten wir unser Sandwich zusammenstellen. Es gab zwei verschiedene Wanderungen. Um neun Uhr traf sich die Gruppe für die grosse Wanderung, diejenigen für die kleine trafen sich eine halbe Stunde später. Mit unseren Büsschen sind wir ins Maggiatal gefahren worden und habe dort sogleich mit dem Aufstieg begonnen. Die kleine Wanderung war ein permanentes Hoch und Runter. Leider haben wir die vordere Gruppe verloren und die langsämere Gruppe mit Nico hat dann intelligenterweise eine Abkürzung genommen. Darum sind sie dann doch zuerst an unserem Treffpunkt am Fluss eingetroffen, wo Käthi bereits weitere Snacks angeliefert hat. Nun erzählen wir euch über die grosse Wanderung: Zuerst ging es am Sonnenhang sehr steil hinauf. Adrian hatte eine super Idee: Die Stahlkappenschuhe mit wenig Profil waren schlecht für diesen steilen Aufstieg geeignet. Das war nicht das einzige Problem: Viele hatten zu wenig Wasser dabei, obwohl Lukas und die anderen Leiter je 5 Liter zusätzlich getragen haben. Da die Leiter nun mit den leeren Wasserflaschen weniger Gewicht tragen mussten, haben sie sich an den Rucksäcken der Kinder bedient. Joel hat mit zwei Rucksäcken vorne und hinten einen sogenannten Hamburger verkörpert. Aber auch ohne Rucksack hatten die einen Jugendlichen zu kämpfen. Angekommen an unserem Mittagessen Standort haben wir endlich einen Wasserhahn vorgefunden und alle konnten ihre Wasservorräte wieder auffüllen, welche dann tatsächlich bis zum Ziel reichten. Nach dieser Pause konnten wir uns zwischen zwei verschiedenen Routen entscheiden. Die einen haben sich dafür entschieden, schnellstmöglich am abkühlenden Fluss anzukommen und haben deshalb einen angenehmen, chilligen Abstieg gewählt. Das Tempo wurde angezogen und es wurde beinahe gerannt. Plötzlich waren wir wieder voll motiviert und voller Energie für den Abstieg. Der andereTeil dieser Gruppe war übermotiviert und hat eine Extraschlaufe mit weiteren Höhemeter angehängt. Dieser Wanderweg war viel kühler und cooler als unser Einstieg. Beim Aufstieg ist leider die Musikbox hinuntergefallen und rollte den Hügel hinunter. Glücklicherweise war unser Leiterschlusslicht Joel so langsam unterwegs und konnte die motivationsstärkende Box zurückholen. Dann sind wir weiter gelaufen bis wir eine Eselherde angetroffen haben. Die Aussicht dort war blendend. Dann gab es ein lässiges Gruppenfoto dann ging es steil bergab und wir erreichten als letzte Truppe den Lagerstandort am Fluss. Dort kühlten wir uns ein wenig ab und kehrten dann mit den Büsschen zurück ins Lagerhaus nach Tenero chauffiert. Dort wurden wir mit einer feinen Lasagne auf das bevorstehende Abendprogramm vorbereitet. Angeboten wurde das Baden im warmen See oder das Beachvolleyball spielen. Jene, welche überflüssige Energie hatten gingen noch an die Kletterwand klettern.

Es war ein toller Tag.

Tenerolager Dienstag

Nach einem leckeren Frühstück starteten wir den Tag mit Fahrradfahren, Ping Pong und Klettern. Auf der Velo-Tour ging es Richtung Locarno und danach an einen kleinen See an der Maggia beim Strand Tegna. Auf der Rückreise sind nicht alle mit vollständigen Fahrrädern zurückgekommen. Bei Fiona ist die Kette gerissen, wodurch Martin, unser Leiter, welcher sie zog, auf der Heimreise ziemlich ins Schwitzen kam. Durch die Spaghetti beim Mittagessen konnten alle wieder voller Energie in den Nachmittag starten.

Für die erste Disziplin durften sich alle zwischen Schwingen, Judo, Disc-Golf und Beachvolleyball entscheiden. Schürfungen und Prellungen blieben bei diesen Aktivitäten nicht aus. Weiter ging es für die Einen mit Baden im See, für die anderen mit Inlineskaten. Diese erreichten beinahe Locarno, mussten jedoch für das vorgesehene Turmspringen nach Tenero zurückkehren. Dabei versuchten viele Kinder neue Tricks, von welchen die meisten gut ausschauten.

Nach dem Abendessen gingen einige BMX fahren, andere gingen Beachsoccer spielen oder im Lago Maggiore baden.

Tenerolager Montag

Heute Morgen um 03.00 Uhr wurden wir angenehm von einer Sprinkleranlage geweckt. Die Zelte wurden bereits in der ersten Nacht auf ihre Dichtheit geprüft. Diesen Test bestanden, aber bei weitem nicht alle. So kam es vor das Adiletten durch Zelter schwammen. Um 06.30 war für die ersten Frühaufsteher Tagwach. Leiter Joel schlief aber lieber bis 08.00 Uhr. Nach dem Frühstück starteten um 09.00 die verschiedenen Programme. Es wurden folgende Sportarten ausgeübt: Bogenschiessen, Klettern, Spielwiese und Turnhalle. Unsere Gruppe war beim Klettern vertreten. Beim neuen Kletter-standort hatte man eine schöne Aussicht über den Lago Maggiore. Nach dem Programm haben alle im Lagerhaus feine Hamburger von Käthy verspeist. Am Nachmittag ging es wieder fleissig weiter. Die verschiedenen Gruppen gaben bei folgenden Disziplinen ihr Bestes: Inline, Tennis, Stand Up, Kanu und Klettern. Beim Stand Up wurde bei dieser Hitze mehr gebadet als gepaddelt und lustige Gleichgewichtsübungen probiert. Auf dem Tennisplatz konnte man sich leider nicht vergleichbar abkühlen und die stehende Hitze war fast nicht auszuhalten. Viele sind nach wenigen Ballwechsel in den See geflüchtet andere haben der Hitze getrotzt.  Nach dem Baden hatten alle wieder Hunger auf Kartoffelstock mit Fleischkäse, natürlich wieder von Käthy gekocht. Heute stand auch das erste Wahlabendprogramm an. Mann konnte wählen zwischen Beachvolleyball und See. Bei diesen Temperaturen war die Wahl bei den meisten klar. Zum Abschluss des Tages gab es noch ein wenig Dessert, der von den Eltern gesponsert wurde. Um 10.00 waren alle Kinder brav in ihren Zeltern um den wichtigen Schlaf für den nächsten Tag zu holen.  

Tenerolager Sonntag

Heute sind wir lange Büsschen gefahren von Weisslingen nach Tenero, um genau zu sein drei Stunden. Es war eine lange und anstrengende Fahrt, trotzdem haben wir immer zur Musik mit gevipet. Als wir dann endlich ankamen, haben wir sehr schnell gemerkt, dass es ziemlich warm war. Ein paar von uns hatten aber noch Trainerhosen an, die sind dann fast gestorben. Nach der Beerdigung haben wir das Zelt aufgebaut. Im Zelt war es 100 Grad. Da die einten gar nicht wussten, wie man ein Zelt aufbaut, mussten wir sehr lange warten, bis wir in den See gehen konnten. Beim See angekommen sprinteten wir gleich in denn See. Wir mussten aber ziemlich schnell bemerken, dass es sehr viel Algen, Seegras usw. hatte. Nach der Abkühlung gingen wir duschen und richteten das Zelt ein und haben ein bisschen die Freizeit in Tenero genossen. Es gab dann ziemlich schnell Znacht, da gab es fein von Käthy gekochte Älplermakkaronen. Unser Abendprogramm hat ziemlich schnell begonnen, wir mussten einen Postenlauf machen. Es war ziemlich anstrengend und ekelerregend. Nach der Anstrengung brauchten wir natürlich noch etwas Süsses und auch daran hat Käthy gedacht, wir bekamen zwei verschiedene Kuchen. Wir danken den Sponsoren und den Menschen die kochen können.

Luna Kempe, Enya Jackob und geschrieben von mir (Aurora Borgo).

DAS WAR SONNTAG!!

GlaBü 2022 Vereinsturnen

Am Samstag, dem 25.06.2022 startete der Turnverein Wislig am sehr gut Organisiertem Bündner-Glarner Kantonalturnfest mit dem Vereinsturnen. Da die turnerischen Leistungen im Vordergrund stehen, wurde die Bar am Freitagabend nicht lange geöffnet. Der Turnverein und die Damenriege erzielten ein 8.67 in der Sprung Sektion. Im dreiteiligen Vereinswettkampf bei den Aktiven erzielt der TV und die DR Wislig den 15 Platz mit einer Gesamtpunktzahl von 24.63. Im dreiteiligen Vereinswettkampf wurden die Disziplinen Pendelstafette, Schleuderball, Wurf, Hochsprung, Kugelstossen, Steinstossen und Gerätekombination mit Boden, Barren und Stufenbarren gemacht. Die Anlagen waren alle sehr gut. Beim Schleuderball haben wurde noch einer unserer Athleten vermisst, doch glücklicherweise konnte Paul für ihn einspringen.  Nach den sportlichen Leistungen freuten wir uns auf das Abendessen und auf das Stubete Gäng Konzert. Die Wanderung zum Abendessen und wieder zurück zum Festgelände hat allen so gefallen, dass es nicht so schlimm war, dass schon das halbe Konzert vorbei war. Ein halbes Konzert reicht auch noch aus, um ordentlich zu feiern. Das Konzert war super und alle hatten Spass, bis auf das Securiteam, welches den direkten Befehl von der Festleitung bekam, dass kein Besucher auf den Festbänken oder Tischen stehen dürfe. Unglücklicherweise hatte so einen Bank einen Materialschaden und befand sich genau unter den von unserem Verein. Mit viel Charme haben wir ihnen erklärt, dass dies passieren kann und das diese Rechnung der STV übernehmen wird, was ihnen so gefallen hat, dass sie sich schnell vermehrt haben. Sie hätten gerne noch länger unseren Charme genossen, jedoch mussten sie weiterhin ihrer Ehrenhaften Aufgabe nachgehen, die Leute zu bitten, ab den Bänken und Tischen zu gehen. Nach diesem wunderbaren Konzert wurde das Festzeltpersonal gefordert durch viele Bestellungen. Glücklicherweise bekamen sie grosszügig Unterstützung von einigen Personen in unserem Verein. Und dabei sollte es nicht bleiben. Später in der Bar fanden wir dasselbe Problem, doch so selbstlos wie sie sind, haben unsere tapferen Helfer beschlossen, nochmals ihre eigene Zeit zu Opfern und im Service nachzuhelfen. In der Bar haben wir den schönen Tag ausklingen lassen.

GlaBü 2022 Einzel

Am Freitagmorgen dem 24. Juni trafen sich der Turnverein und die Damenriege um 8:00 Uhr an der Bushaltestelle Weisslingen Dorf. Die abenteuerliche Reise, bei der wir regelmässig umstiegen, führte uns nach Filzbach. Lukas leitete uns souverän an, sodass wir jeden Zug rechtzeitig erwischten.

Um 10:00 Uhr trafen wir als erster Turnverein am Wettkampfplatz ein. Die Festwirtschaft war noch nicht bereit und wir halfen noch einige Bänke und Tische aufzustellen. Kurz darauf wärmten wir uns auf der 400m Bahn auf und die Wisliger Athleten eröffneten den 5 Kampf mit dem 100m lauf. Ein gelungener Wettkampfstart für Nico, der den Lauf mit einer Zeit von 0:12.04 absolvierte. Pünktlich zur nächsten Disziplin, Hochsprung, schlug das Wetter um und es begann zu regnen. In zwei Gruppen auf zwei Anlagen konnten wir der Witterung entsprechend gute Höhen erzielen. Loris und Philipp übersprangen beide die Latte in einer Höhe von 1.70m und verdienten sich so den Applaus unserer Kamerafrauen und Fans Rachel und Sarina. Danach nahmen wir uns Zeit für den Zmittag. Mittlerweile waren auch noch andere Vereine eingetroffen und die Festwirtschaft bereit die hungrigen Turner zu verpflegen. Das Angebot war nicht gross, der Geschmack der Gäste wurde aber, mit den feinen Schnitzelbroten die selbst zusammengestellt werden konnten, getroffen. Es wurden jedoch nur die Sportler bedient, welche mit Bargeld ausgestattet waren, nicht zur Freude eines Turners. Während der Regen pausierte und die ersehnte Sonne sich zeigte, war der Weitsprung an der Reihe. Auch hier liessen sich die Ergebnisse sehen. Anschliessend starteten wir mit dem Kugelstossen. Viele Turner erkundeten eine Kugelbahn, die sich später als nicht funktionsfähig für 4 Kg Kugeln herausstellte. Cedi erreichte bei einem Stoss eine top Weite von 12.63m. Auch Joel erzielte eine ähnlich gute Weite.

Zeitgleich mit den Männern bestritten Anna-Lena, Fiona und Dizä einen 4 Kampf, weshalb sie nur wenig Fanunterstützung hatten. Trotzdem konnten sie gute Resultate erzielen. Dizä erzielte mit 9.96m in der Kugel und 0:13.64 beim 100m Lauf zwei top Ergebnisse.

Zum Abschluss des erfolgreichen Wettkampfes waren die 800m Läufe an der Reihe. Bei strömendem Regen führte Lukas die erste Serie stark an. Janosch, führender der zweiten Serie überbot ihn jedoch mit einer knappen Sekunde und einer Zeit von 2:22.58. Auch die Damen wurden angefeuert. Dizä hatte mit ihrem Magen zu kämpfen, erreichte das Ziel dennoch als Erste ihrer Serie.

Alle Turner schlossen die 800m und somit den Wettkampf mit Bravour ab.

Nach dem Wettkampf konnten wir in der Sportanlange Kerenzerberg duschen. Da die Anlage sehr gross und unübersichtlich aufgebaut war, verirrten sich einige Turner in der falschen Dusche. In einem nahe gelegenen Restaurant warteten wir auf den Shuttlebus, der uns ins Tal bringen sollte. Einige waren schon sehr müde und ruhten sich direkt etwas aus. Der Shuttle war sehr vollgestopft, konnte aber zu unserem Erstaunen immer noch fahren. In Näfels angekommen, erkundeten wir das Festzelt, welches sehr nass war. Andere übten sich an kleineren Helfer Einsätzen im Festzelt. Trotz seltsamen Depotsystem, welches sehr unüberlegt war, war es ein guter Abschluss für den anstrengenden Tag. Alle Turner suchten schon früh ihren Schlafplatz auf, damit sie ausgeschlafen in den nächsten Wettkampftag starten konnten. 😉

Regionalturnfest Wiesendangen Sektion

Nach einem erfolgreichen Einzelwettkampfwochenende konnten die Turner und Turnerinnen ihre
Trainingsleistungen bei wunderschönem Wetter auf dem Festgelände in Wiesendangen zeigen. Der
Höhepunkt vom ganzen Turnfest war das Sektionswochende am 17. Juni. Bei der Minitramp-
Sprungkombination haben die Turner und Turnerinnen eine besonders gute Leistung gebracht und
eine Note von 9,1 ersprungen. Ebenfalls bei der Gerätekombination von Barren und Boden haben sie
eine gute Vorstellung gezeigt und eine Note von 8,93 erturnt. Am Schluss vom Tag zeigten noch die
jungen Turnerinnen der Damenriege Wislig ihre erste Gymnastik Vorstellung und erzielten damit die
Note 7,25. Einmal mehr stellten der Turnverein und die Damenriege Wislig eine der grössten
Delegationen und belegten schlussendlichen den 12. Schlussrang des super organisierten Turnfestes.
So durfte die Schlussfeier am Sonntag stolz genossen werden und man kann die Turnfestsaison mit
weiteren guten Leistungen am Glarner Bündner Kantonalturnfest in Näfels erfolgreich ausklingen
lassen.

Regionalturnfest Wiesendangen Einzel 11 + 12 Juni 2022

Juhu, nach drei Jahren Unterbruch hiess es endlich wieder einmal ab ans Turnfest. So spielte es auch keine Rolle, dass wir am Samstagmorgen früh den ersten Bus Richtung Wiesendangen nehmen mussten. Um halb acht wurde der Wettkampf mit dem 100m Startschuss des 6-Kampfes der Männer gestartet. Kurz darauf ging es auch mit dem K5 Geräteturnen im Gerätezelt los. Bei steigenden Temperaturen und strahlendem Sonnenschein nahm der Tag seinen Lauf. Nach dem 100erter begaben sich die 6 – Kämpfer Richtung Hochsprung. Auf dem anfänglich gewöhnungsbedürftigen Kunstrasen wurden gute Höhen erzielt. Nach Rund 2 Stunden Wettkampf beendeten die K5 Turner und Turnerinnen erfolgreich den Wettkampf. Silvan erreichte Rang 5 mit Auszeichnung. Ans Verschnaufen war aber nicht zu denken, es ging direkt weiter mit dem Nachwuchs 5 Kampf. Sie starteten mit Kugelstossen, wo Joel mit neuer PB über 13.18m überragende Leistung zeigte. Der Zeitplan war leider nicht optimal für uns. So fanden verschiedene Disziplinen gleichzeitig statt, so dass wir uns leider gegenseitig nicht anfeuern konnten. Trotzdem wurden gute Leistungen erzielt. Mischa erreichte 5.67m im Weitsprung und Loris übersprang 1.75m im Hochsprung.

Etwas später stiegen auch die zwei Nachwuchsturnerinnen Julia und Seraina in den 4 Kampf ein. Hier überzeugte Seraina mit 13.95s über 100m, was die zweit schnellste Zeit ihrer Kategorie bedeutet. Bravo.

Zum krönenden Abschluss des Wettkampfes quälten sich die Mehrkämpfer in brütender Hitze um die Rundbahn und kämpften um die Sekunden. Hier dominierte Beni und erreichte souverän als schnellster Wisliger das Ziel. Das viele Velofahren scheint zu wirken. Auch Seraina zeigte ein starkes Rennen.

Parallel zum oben erwähnten Programm wurde von vielen noch der dreiteilige Turnwettkampf absolviert. Hier dominierte Nico und wurde Turnfestsieger mit 29.82 Punkten mit Abstand gefolgt von Urs auf dem zweiten Platz. Trotz Weltrekord Zeit von 6.54s über 80m in der Rangliste, reichte es Usain Philipp Bolt nicht aufs Podest. Bei dem Turnwettkampf der Damen überzeugte Dizä, ebenfalls mit dem starken zweiten Platz.

In der Jugendkategorie wurden mit dem 2, 3 und 4 Platz von Mischa, Silvan und Rees sehr gute Ränge erzielt. Mit Rang 5, 7 und 10 überzeugten auch Aline S., Fiona und Aline J.

Im 4-Kampf der der Jugend überzeugte Seraina mit dem 2 Platz.

Nach einer kurzen Nacht und einer unangenehmen Überraschung auf der Treppe zum Übernachtungswagen startete Cedric am Sonntagmorgen um 07:45 motiviert in den K6 Geräteturnwettkampf. Während dem Turnen sah man, dass er lange Zeit im Militär war und einiges an Routine fehlte. Nach und nach trafen die Vereinskollegen im Grätzelt ein und fieberten mit Cedric mit. Er hatte mit Abstand die meisten Zuschauer.

Etwas später starteten die aktiven Damen Dizä, Pasci und Tanja in den Leichtathletik 4 – Kampf. Auch sie hatten den ganzen Tag mit der Hitze zu kämpfen. Sie wurden aber von den Schirmträgern Joel und Linus bei allen Disziplinen begleitet, damit sie trotzdem einen kühlen Kopf bewahren und ihre Leistungen abrufen konnten. Als krönender Abschluss vom Wochenende durften auch sie sich noch über die 800 Meter Bahn kämpfen, wo sie alle dank den vielen Fans den Weg ins Ziel fanden. Sie überzeugten mit Rang 2, 9 und 15.

Gratulation an jede einzelne Leistung! Gespannt auf das Sektionswochenende machten wir uns am Sonntagabend auf den Nachhauseweg.

Trainingsweekend Goldach

Vom 26. und 27. März fand für die Damenriege und den Turnverein Wislig das Trainingswochenende wieder einmal statt. Mit einer Teilnehmeranzahl von über 50 Personen wurde der Car, der Nüssli AG Agasul sehr gut ausgelastet. Hier vorweg schon ein Dankeschön für die angenehme Fahrt und die flexiblen Abfahrtszeiten. Wir reisten in den Kanton SG nach Rorschach. Bei Sonnenschein angekommen, testeten die Turnerinnen und Turner erst einmal den schon eingerichteten Turner-Kiosk. Danach ging es schon rasch weiter mit dem traditionellen Kollektiveinlaufen, um das dicht bepackte Samstagsprogramm meistern zu können. So gab es am Morgen eine Doppel-Lektion für Gerätekombination und eine Lektion Gymnastik. Nach dem Mittagessen im Restaurant Ochsen, ging es weiter mit Kugelstossen und einer anschliessenden Doppellektion Minitramp. 

Schon bald war auch der erste Tag geschafft und es ging zum gemütlicheren Teil über. Das Essen! Das Nachtessen fand wieder in dem Restaurant Ochsen statt. Nach dem durchaus verdienten Abendessen, beendeten wir den sportlichen Teil des Tages. Anschliessend wurde die Unterkunft bezogen. Für diejenigen die noch fit waren ging das Programm weiter. Die unter 18 Jährigen durften sich für Spiele im Gemeinschaftsraum treffen. Die anderen gingen noch ins „Lindehöfli Pup“ und stellten beim „Jöggälä“ und dem „Looping Louie“ noch ihre Geschicklichkeit auf die Probe. Für einen Franken konnte der Alkoholpegel gemessen werden, dies wurde natürlich gerade zu einer Challenge. Eine Rangliste ist auf Anfrage verfügbar. 

Am Sonntagmorgen erschienen alle pünktlich beim Morgenessen- Da wir die Halle am zweiten Tag nicht hatten standen Lektionen im Freien im Vordergrund. Mit einer lustigen Überraschungs-Lektion „Spass mit Urs“ wurde das Trainingswochenende erfolgreich abgeschlossen.

Wir schauen auf ein sportliches Wochenende bei wunderschönem Wetter zurück. An dieser Stelle danken wir allen Leitern, die uns am Wochenende tatkräftig unterstützt haben und natürlich Urs für die Organisation. 

Hallenwettkampf Effretikon

Nach 3 Jahren Zwangspause am Hallenwettkampf in Effretikon, konnten wir an die Erfolge aus dem Jahr 2019 anknüpfen. Erfolgreich haben die Herren den Sieg in der Gesamtwertung verteidigt. Besonders zu erwähnen sind die 1,2,2 Ränge im Kugelstossen, 3-Hupf und 30m. Mit mindestens 3 Mannschaften, à 6 Leute, pro Disziplin zählten wir zu den teilnehmerstärksten Vereinen. Es war erfreulich zu sehen, dass wir die Pandemie Jahre scheinbar unbeschadet überstanden haben und mit vielen Jungturnern die kommenden Jahre antreten können. 

Auch unsere Frauen waren mit wenigen Turnerinnen vertreten und konnten eine sehr gute Gesammtleistung verzeichnen. Diese rangierte die Damen schlussendlich auf den zweiten Platz in der Totalwertung aller Turnerinnen. Zu betonen sind die hervorragenden Leistungen im Sprint mit Rang 2 und einen Durchschnitt von über 9m Im Kugelstossen und somit Rang 1. Im Dreisprung und im Hochsprung hat es den Damen jeweils auf den dritten Rang gereicht.

Skiwochenende 2022 Pizol

Am Samstag den 12.2 wurde wie jedes Jahr die motivierten Turner und Turnerinnen in der ganzen Gemeinde von Roman mit dem Nüssli-Car eingesammelt. Es waren eigentlich mal alle einigermassen pünktlich, aber ist ja klar welche zwei das in Wislig als letztes daher geschlichen kamen. Lukas und Philipp mussten vielleicht noch in der ganzen Gemeinde schauen, das auch wirklich niemand vergessen ging. Mit voller Freude ging dann die Reise richtung Pizol los. An der Talstation angekommen, war dann die Freude ein wenig verflogen. Es standen sehr viele Leute an der Gondelbahn an, und das Parkplatzprinzip von der Talstation war nicht gerade für ein Car ausgelegt. Doch mit der souveränität eines professionellen Carchauffeur waren kurzerhand fast alle mit einem Billett ausgestattet und auf dem Parkplatz entstand eine kleine Einbahnstrasse mit integriertem Carparkplatz. Das Wetter war in jeder Hinsicht perfekt. So wurde die Sonnenstrahlen genutzt um sich auf der Terrasse aufzuwärmen und den ein oder anderen Pistenkilometer zu fressen. Die Wisliger haben sich schnell im ganzen Gebiet verteilt und so kam es, dass sich die meisten gar nie wirklich antrafen. Aber das war kein Problem, denn auf dem Weg nach unten, haben komischer weise die meisten bei dem Restaurant angehalten aus dem laute Musik zu hören wahr. Wenn man in das Beizli rein kam, viel jedem sofort der Besitzer, der DJ und der Pizzaiolo auf. Das war alles die selbe Person und man nannte ihn Aldo. Die Frage dass Aldo allenfalls der Bruder vom Wisliger Pizzaiolo ist, wurde leider nicht mehr geklärt. Er hatte dann plötzlich eine kleine Stimmungsschwankung und hatte extra die Musik leise gestellt um diese dem ganzen Restaurant mitzuteilen. Es wurde verlangt, dass alle das Beizli sofort verlassen, wir fanden das ein wenig speziell, haben wir doch noch nicht einmal bezahlt. Es war aber auch so das für einmal nicht die Wisliger der ausschlaggebende Punkt für die turbulenten 5 Minuten waren. Die Staubsauger-Gitarrenshow eines Einheimischen, war eigentlich gut einstudiert, aber auf dem Tisch ein wenig der falsche Ort dafür. Für den Znacht traf sich dann der ganze Verein  weiter unten im Berghotel Alpina. Das Rahmgeschnetzelte mit Nudeln war sehr gut zubereitet und war der einstieg in ein gemütlichen Abend. Es wurde gejasst und gelacht. Da der TV Wilichingen auch im selben Restaurant gegessen hatte, wurde auch mit ihnen noch das ein oder andere Wort gewechselt. Robin nutze sogar die Gelegenheit und wollte die Jungturnerinnen noch ein bisschen besser kennen lernen. In der Unterkunft wahren sie sehr grosszügig, wir haben für 26 Leute, ein 10er, ein 15er und ein 6er Zimmer bekommen. Trotzdem war die ganze Nacht ein «Gläuf» und so kam es das am Morgen der 6er schlag Leer war. Nach einem gemeinsamen Frühstück und dem Jubel über Olympia-Gold von Marco Odermatt, ging es wieder auf die Piste. Das Wetter war wieder exzellent und der schöne Tag wurde auch wieder reichlich ausgenützt. Leider merkten das auch die anderen Leute und so kam es das es auf der Bad-Ragaz Seite ab und zu, längere Wartezeiten gab. Um vier Uhr haben wir uns wieder bei der Talstation für die Heimreise getroffen, jedenfalls die Meisten. Aber der Firma Nüssli sind sich ja solche Vorfälle an einem Skiwochenende gewöhnt. Aber da Schmid nicht dabei war und Philipp auch schon beim Car stand, hat die Situation schon für Verwirrung gesorgt. Und als dann auch noch auskam das es sich um die Familie Rüegg handelt, konnte man das nicht so ganz glauben. Mit dem neuen Familienmitglied Lukas Rüegg kamen sie dann aber auch ein wenig später beim Car an. Nach einem kleinen Stau bei der Rückfahrt und ganz erschöpft kamen am Sonntag alle wieder in Wislig an. Wieder einmal haben wir ein gelungenes Wochenende zusammen verbringen können.