Bericht Turnfahrt 2023
Die Turnfahrt des TV Wislig begann am Samstagmorgen, 23.9.2023 an der Bushaltestelle Dorf. Mit dem Postauto und mit dem Zug machten wir uns gemeinsam auf ins weit entfernte Welschland. Auf der langen Zugfahrt nach Yverdon freundete sich der Turnverein mit schönem Gesang direkt mit dem mitreisenden Männerchor an. Auf der Fahrt wurden grosszügig Plättchen aufgeschnitten und der am TSST gewonnene Wein wurde im traditionellen Glasstiefel durch die Runde gegeben.
Angekommen in Yverdon war die ganze Truppe sehr gut gelaunt und holte sich nochmals Nachschub an Lebensmittel und Getränken. Mit dem Bus ging es weiter, bis wir den Lokalmatedor Erich trafen. Er führte uns nach Montacherand, wo wir feinsten Wein porbierten. Wir entschieden uns dann für den besten und nahmen reichlich davon fürs Nachtessen mit. Ein weiterer Stopp wurde dann bei der lokalen Käserei gemacht, wo wir uns die Rucksäcke mit Fonduekäse füllten. Dem Burgbesitzer wurde eine mächtige Krone aufgesetzt als Dank dafür gab es eine kleine Hingabe für uns. Als spezieller Dank hat Robin den königlichen Garten gewässert und Luc sogar die Wände der Käserei gestrichen.
Nun konnte die Reise richtig los gehen. Wir liefen los in die vorgegebene Richtung und erhofften, dass die angegebenen Zeiten von 4.5 Stunden nicht stimmten oder mit anderen Mitteln bewältigt werden konnten. Der Weg führte durch den Wald und zu einer schönen Stelle mit einem grossen Wasserfall, wo man sich noch gut abkühlen und kurz ausruhen konnte. Leider kamen nicht alle Turner an diesem Ort vorbei. Die restlichen trafen sich mit Philipp in der Beiz. Man traf sich erst später wieder als alle drei Untergruppen in denselben Bus stiegen.
Nach wenigen Stationen hiess es aber wieder aussteigen und noch den Hauptteil der Wanderung anzugreifen. Zufälligerweise trafen wir noch den lokalen Jägerverein, der am Tag zuvor noch eine Veranstaltung hatte. Man freundete sich an und half ihnen noch überschüssiges Bier zu vernichten. Im Gegenzug organisierte Hunggi mit seinen guten Französisch-Kenntnissen ein Taxi für die Personen die hier noch weilten.
Mit dem Tesla-Taxi überholte man eigenen Leute, dabei fing man sich ein paar genervte Blicke ein. Das zweite Fahrzeug holte noch die letzten bei den Jägern ab, doch diesmal lief die Taxifahrt schief und man hat sich zu fest auf die lokalen Ortskenner verlassen.
Leider war diese Gruppe (inklusive Reiseführer) nun am komplett falschen Ort und mussten sich neu orientieren.
Nach langer Orientierungslosigkeit und einem Aufstieg auf allen Vieren konnten sie entlich eine Strasse finden. Erich telefonierte Bekannten und organisierte eine Autofahrt, die die erschöpften Wanderer bis vor die Hütte fahren konnte.
In der anderen Gruppe wurde mit dem letzten Steilhang gekämpft und er raubte uns noch die letzten Kräfte. Vereint schleppte man Kameraden hoch und half sich gegenseitig bis ans Ziel.
Kurz vor dem Eindunkeln kam auch der letzte an und man begann die Vorbereitungen für das verdiente Nachtessen. Das Fondue war extrem lecker und wurde am Ende noch mit einem guten Schuss Schnaps und einem rohen Ei verfeinert. Die einen genossen das Fondue, die anderen beklagten sich über den Käse in der Kirschsuppe. Es bildeten sich gemütliche Jassrunden, bis man sich dazu entschied ins Bett zu gehen. Leider gab es nicht genügend Mattratzen, worauf hin die einen am Boden oder im Palettrahmen schlafen wollten.
Am nächsten Morgen gab es ein kurzes Frühstück und die Rucksäcke wurden in der Happy-Hour wieder mit Bierflaschen aufgefüllt. Ein kurzer Aufstieg bei starkem Wind in der Morgensonne führte uns auf den Gipfel des Dent de Vaulion. Die Aussicht wurde uns leider verwehrt durch die schnell vorbei gleitenden Wolken. Die Wanderung bergab fiel viel leichter als am Vortag. Die Verblüffung war gross als wir dieselbe Stelle passierten, die unsere Falsch-Läufer vom Samstag erneut erblicken mussen. Nach 2.5 Stunden kehrte man in einer kleinen Beiz ein, die uns aber leider nicht vollständig verpflegen konnten. So kam es, dass wir nach kurzer Zeit wieder aufbrechen mussten, und leider wieder zu Fuss anstatt mit den Rennvelos von den anderen Restaurantbesuchern.
Mit einem Hunger marschierten wir weiter in die vorgegebene Richtung. Erst spät konnten wir erneut einkehren für das Mittagessen. Das Warten auf das Bier und Essen wurde mit einer Runde Pétanque überbrückt. Erneut wurden wir ein wenig enttäuscht als knapp Chickennuggets und nur eine Hand voll Pommesfrittes serviert wurden. Unser Reiseführer drängte uns die Wanderung fortzuführen, damit wir den Bus in Agiez erwischen.
Die einen nahmen das Risiko auf sich und missachteten die Rufe des Reiseleiter jetzt weiter zu gehen. Zum Glück fanden sie heraus, dass der Beizer eine tolle Alternative in der Garage stehen hat. So wurde bestummen, dass man nicht mehr laufen will, sondern sich mit dem Car nach Yverdon chauffieren liess. Die Gruppe wurde somit einmal mehr gespalten.
Leider teilte sich die Wandergruppe ebenfalls in zwei Gruppen auf und es passierte tatsächlich das Unerwartete, dass die hintere Gruppe den korrekten Abzweiger im Wald nicht fand. So geschah es das genau 7 von 29 Stück pünktlich an der korrekten Bushaltestelle waren. Kurzes Chaos brach aus, doch die Gruppe im Car konnte die Ausreisser lokalisieren und sie auf der Reise nach Yverdon mitnehmen.
Somit kamen alle rechtzeitig in Yverdon an und die Gruppe war wieder vollständig. Die ersten hatten sogar Zeit für einen kurze Schwimmpause am Fluss Orbe. Am Bahnhof und im Zug gab es noch nette Wortaustausche mit den Fans des FC Basel. Auf der Heimreise wurden noch die letzten Vorräte aufgebraucht, unteranderem nochmals ein leckeres Fondue. Den Abschluss gabs in der Pizzeria in Wislig wo sich dann die Truppe langsam auflösste.
Herzlichen Dank an den Organisator für deine geleistete Arbeit!
Jugireis
Am Samstag, 19. August ging die Jugendriege Wislig mit 26 Kindern auf die Jugireise 2023. Die Besammlung war früh und die Lust war gross sich in ein neues Abenteuer zu stürzen. Mit dem Zug ging es über Luzern nach Engelberg. Um aus dem Zugfenster zu sehen, gab es den genialen Trick auf seinen Rucksack zu stehen und somit seine Chips verkleinern und die Sandwichs zu pressen.
Nach einer langen Zugfahrt ging die Wanderung los in Richtung Ristis Bergstation. Der Weg war steil und die Sonne heiss. Es wurde gekämpft, um die 600 Höhenmeter bis zum Mittag zu schaffen. Auf dem Spielplatz war die Freude gross, der Grill wurde eingefeuert und somit konnten alle verpflegt werden.
Der Weg zur Brunnihütte war noch einmal steil aber der Wille lies nie nach. Bei der Ankunft wurden alle Wanderschuhe und Shirts sofort ausgezogen und einen Schwumm im Härzlisee war die ersehnte Abkühlung an diesem heissen Tag.
Vor dem Abendessen auf der Terasse wurden alle Rucksäcke in den Zimmern verstaut. Bei herrlichem Sonnenuntergang konnten wir mit wunderbarer Aussicht zum Titlis ein 3-Gang Menü geniessen. Es gab einige enttäuschte Gesichter, welche die Bouillon-Suppe zur Vorspeise als Hauptgang verwechselten. Zu deren Glück gab es noch einen richtigen Hauptgang mit traditionellen Spaghetti.
Beim Eindunkeln gab es noch ein Räuber & Poli gegen die Leiter. Die Kinder als Räuber konnten das Spiel mit grosser Überzahl auch nur knapp gewinnen, weil die Leiter kaum was sehen konnten. Nach diesem Abendsport ging es dann ins Bett, bis der neue Tag anstand.
Beim Abstieg am Sonntagmorgen machten sich die Muskeln bereits merkbar. Auch Equipment musste teils leiden bei dieser Hitze und so geschah es, dass ein Kind seine komplette Schuhsohle verlor. Zum Glück konnten die Wanderschuhe professionell mit Duck-Tape wieder zusammengeflickt werden.
Als Überraschung führte der Abstieg zu einer Rodelbahn, die man natürlich auch gleich nutzen musste. Alle konnten mehrere Fahrten geniessen und hatten mächtig Spass. Fast schon zu viel Spass, so dass es Helden gab, die beinahe aus der Bahn fuhren. Mehr als ein wenig verbrannte Haut gab es zum Glück bei niemandem. Nach dem Rodelspass war der Weg leichter, im Wissen, dass als nächstes Ziel die Badi Sonnenberg geplant war. Da verpflegten wir uns noch einmal und genossen den Nachmittag bei heisser Sonne und kühlem Wasser.
Wir sind sehr froh, dass die Rückreise per Zug super funktioniert hat. Ein kurzer Zwischenfall mit einem eingeklemmten Schuhbändel in der Rolltreppe hinderte uns nicht auf dem Heimweg nach Weisslingen. Alle Kinder schafften es auf die richtigen Verbindungen. Der Einzige, der dies nicht ganz schaffte, war unser erfahrenster Leiter, der in Illnau es nicht mehr schaffte aus der S3 zu steigen und somit noch eine Extrarunde über Fehraltorf einleitete.
Die Jugireise 2023 war ein unvergessliches Erlebnis mit vielen schönen Erinnerungen. Vielen Dank an die Kinder fürs dabei sein und aufrichtiges Dankeschön an die Organisatoren.
Hammerball
Am Samstag, 22. Juli 2023 fand die 7. Hammerball-Schweizermeisterschaft in Kesswil statt. Bereits zum 3. mal ist der TV Wislig mit dabei, dieses Jahr starteten wir sogar mit zwei Teams.
Pünktlich erschienen wir auf dem Badigelände und namen das Turnier in Angriff. Einzelne verpassten das gemeinsame Einwärmen, da sie bereits die Kehle befeuchten mussten, um dem heissen Sommertag vorzubeugen.
Mit beiden Teams konnten ein paar Siege eingeholt werden. Das Züri-Dervy gegen Elgg in der zweiten Runde wurde natürlich gewonnen. Die Pausen zwischen den Spielen wurden damit verbracht die weiteren Züri-Teams (Schalchen-Wildberg und Thurbental) und die dazugewonnenen DR Sonterwil zu unterstützen. Gutwillige Personen durften sogar einen Helfereinsatz beim unterbesetzten TV Elgg leisten.
Das letzte Spiel wure traditionell in den altbewährten Adiletten bestritten. Mit viel Fanzusprucht wurde stark gespielt und einen Sieg errungen. Mit diesen letzten 2 Punke holte sich das Team 2 sogar den souveränen Gruppensieg.
Im Achtelfinal war Nervosität und Unsicherheit zu spüren. Durch taktisches Spielen konnte aber dennoch einen knappen 5:4 Siig eingefahren werden.
Im Viertelfinale reichten die Energiereserven nicht mehr und es gab eine deutliche Niederlage mit nur einem Abschuss.
Über unsere erfolgreichen Leistungen waren wir stolz und stossten gemeinsam mit einem kühlen Bier an. Vor dem Fest gab es noch eine angenehme Abkühlung im angrenzenden Bodensee.
Jugendsportlager Melchtal Donnerstag
Heute gingen wir auf eine Ganztageswanderung!
Am Tag vor der Wanderung konnten wir aussuchen welche Wanderung man machen wollte.
Die meisten Jungs machten die grosse Wanderung und die meisten Mädchen machten die kleine ausser ein paar. Eine Gruppe machte Pause an einem ausgetrockneten Bach Picknick.
Die einten machten noch einen etwas doofen Umweg. Die grosse Wanderung ging über einen Berg, die kleine Wanderung ging durchs Tal. An der Feuerstelle gab es für alle einen Zmittag, jeder bekam eine Wurst und eine Brotscheibe. Nach dem Zmittag machten viele eine Challenge, wer über den Fluss kam, bekam einen Lolli.
Nun freuen wir uns auf einen großartigen Schluss Abend und danach auf einen Bananensplit.
Liebe Grüsse von Lena A, Lena M, Sina, Mila, Sofia, Flavio, Livio, Roman und Yannick .
PS:
Es gab 4 Gruppen, die in verschiedenen Längen aufgeteilt waren.
Die Gruppe, die die kleinste Route hatten, Wanderten 2h.
Die Gruppe, die die mittlere Route hatten, Wanderten 2h 30min.
Die Gruppe, die die grosse Route hatten, Wanderten 3h 30min und die Gruppe die die grösste Route hatten wanderten 5h.
Jugendsportlager Melchtal Mittwoch
Heute Morgen haben wir Zmorgen gegessen. Danach haben wir Boggia ,Kupp,Schwingen,Ping Pong, und Volleyball gespielt. Die einten waren noch auf der Spielwiese. Dazwischen assen wir einen Snack. Dann haben wir weiter gespielt. Die andern wollten klettern gehen aber es fing an zu regnen. Dann war es schon wieder Zeit zum Zmittag essen. Nach dem Zmittag hatten wir eine Stunde Zeit um uns bereit zu machen für die Badi. Die einten mussten ein wenig früher weil sie auf den Bus mussten. Die anderen gingen mit Autos und Kleinbussen. In der Badi hatte es einen See und zwei Pools. Wir waren etwa 3:30 Stunden in der Badi. Um 18:00 sind wir wieder zurück in das Sportcamp. Alle haben ihre T-Shirts bekommen die wir gestern gemacht haben. Wir hatten noch eine halbe Stunde Zeit bis es Znacht gab. Es gab zum znacht Älplermaggaronen.
Jugendsportlager Melchtal Dienstag
Unser erlebnisreicher Tag im Jugendsportlager startete mit einer erfrischenden Wanderung um die malerischen Melchsee-Frutt Seen. Die beeindruckende Landschaft bot uns einen spektakulären Anblick, der uns alle in Staunen versetzte.
Zur Mittagszeit genossen wir ein gemütliches Grillfest am Ufer des Sees. Doch plötzlich verdunkelte sich der Himmel, und die friedliche Stimmung wurde durch ein drohendes Gewitter unterbrochen. Die einst so friedliche Landschaft wurde durch heftige Regenschauer und Blitze transformiert. Das ursprünglich geplante Klettern musste aufgrund dieser dramatischen Wetterveränderung leider abgesagt werden. Trotz des einsetzenden Regens ließen wir uns die Laune nicht verderben. Sicher und abenteuerlich zugleich fuhren wir mit der Luftseilbahn zurück zum Camp. Dort erwartete uns ein leckeres Abendessen, bestehend aus Stocki, Fleischkäse, Karotten und einem knackigen Salat.
Nach dem Essen fand ein spannendes Spielturnier statt, bei dem wir Volleyball, Fußball und Stafetten spielten. Die sportliche Aktivität förderte nicht nur unseren Teamgeist, sondern bereitete uns auch viel Freude.
Zum Abschluss des Tages gestalteten wir unsere eigenen Lager-T-Shirts, was eine kreative und unterhaltsame Aktivität war. Müde von den vielen Aktivitäten des Tages, gingen wir zu Bett und waren auf Anweisung sofort ruhig.
Trotz der unvorhergesehenen Wetterkapriolen war es ein ereignisreicher und schöner Tag im Jugendsportlager, der uns viele bleibende Erinnerungen bescherte.
Gruppe 2 und ChatGPT
Jugendsportlager Melchtal Montag
Früh am Morgen hatten wir ein leckeres Frühstück. Danach spielten wir lustige Spiele mit der Gruppe 2 auf dem Allwetterplatz. Wir assen ein energiereichen Znüni. Weiter ging es mit den Spielen Kubb und Boccia. Mit einem schmackhaften Mittagessen starteten wir in die Ping Pong-Welt. Darauf stiegen wir in einen riesigen Töggeli-Kasten und spielten Fussball, als wären wir die Töggeli-Spieler. Nicht alle kamen heil raus, aber trotzdem fanden wir es alle lustig. Nachdem wir fertig gespielt hatten, konnten wir endlich Bogenschiessen.
Darauf haben einige sich schon lange gefreut. Bei manchen ging es weniger gut als bei anderen. Ein paar Schüsse später haben wir eine Runde Werwölfen gespielt. Endlich gab es leckeres Abendessen. Nachdem wir alle so viel Sport gemacht hatten, bekamen wir natürlich auch Hunger. Das Essen stärkt uns für den Postenlauf. ????
Jugendsportlager Melchtal Sonntag
Heute sind wir ins Melchtal gefahren. Wir sind am 09:30 alle beim Sprützehüsli gewesen.
Danke an Roman Nüssli für das Fahren des Büssli. Es war eine sehr tolle Fahrt. Nachdem wir alle angekommen sind haben alle zusammen den Lunch gegessen. Danach haben wir unsere Zimmer eingerichtet. Nachher hatten wir Freizeit. Dann mussten wir einen Foto OL machen.
Danach haben wir wieder Freizeit. Wir haben dann noch bisschen Programm die einte Gruppe ging auf ein Hartplatz und die andere auf die Spielwiese. Da Spielten die einen Fussball und die anderen Unihockey das machte sehr Spass. Dann gab es schon den ersten feinen Znacht von Käthy. Danach haben wir Lotto gespielt das machte ebenso Spass. Das war ein super toller Tag.
Link zu den Fotos
KTF Wyland Einzel
Am 17. und 18. Juni 2023 fand das Einzelwochenende des Kantonalturnfests Dägerlen statt. Wir starteten in einem bunten Mix von Kategorien und wurden dabei von bestem Wetter und guten Anlagen begünstigt. Die Anreise am Samstag erfolgte in aller Frühe mit den öffentlichen Verkehrsmitteln.
Der erste Tag begann um 8 Uhr morgens mit dem Geräteturnen der Kategorien K5 und K6 sowie dem Leichtathletikwettkampf der Aktiven. Um 10 Uhr startete dann das Geräteturnen der Kategorie K6, und der dreiteilige Turnwettkampf wurde zwischendurch abgeschlossen.
In der Leichtathletik dominierte Philipp das Feld mit vier neuen persönlichen Bestleistungen in den Disziplinen 100m, Speerwerfen, Kugelstossen und 1000m. Im Hochsprung konnte er seine bisherige Bestleistung egalisieren. Lediglich im Weitsprung konnte er nicht an seine bisherigen Leistungen anknüpfen.
Im Geräteturnen konnten Mischa, Silvan und Cedric überzeugen und eine Auszeichnung erringen. Philipp, Nico, Loris, Lukas und Linus erhielten Auszeichnungen im Leichtathletik 6-Kampf der Aktiven.
Auch unsere jüngsten 2 Teilnehmenden, die coolerweise für 2 aktive in der Aktivenkategorie eingesprungen sind zeigten super Leistungen, auch wenn die Wurfgewichte ungewohnt schwer waren.
Auch im dreiteiligen Turnwettkampf waren einige von uns sehr erfolgreich. Silvan gewann in der Jugendkategorie, Diana und Nico erreichten den dritten Platz bei den Aktiven und Laura, Tanja, Seraina, Philipp, Mischa, Lukas, Kevin, Roman, Robin, Thomas, Linus und Dario erhielten Auszeichnungen.
Der Samstag endete mit dem Auftritt von Lukas und Ronja im Geräteturnen „Sie und Er“. Trotz durchmischten Noten stachen sie durch den Enthusiasmus ihrer Fans hervor und insbesondere Lukas konnte sich dabei voll entfalten.
Der Sonntag stand im Zeichen des Nachwuchses. Mischa und Raul erhielten Auszeichnungen im U18 5-Kampf, Mario im U20 5-Kampf. Seraina und Diana konnten Silbermedaillen im U20 bzw. W30 4-Kampf für sich verbuchen.
Die im RLZ trainierende für den TV Wislig turnende Trampolinspringerin Zoe holte den Turnfestsieg im Trampolinspringen. Das Wochenende war für uns alle eine großartige Erfahrung und wir freuen uns auf das Sektionswochenende nächste Woche. Mit Stolz blicken wir auf unsere Leistungen zurück und freuen uns darauf, unsere Fähigkeiten weiter auszubauen und zu verbessern.
RMS Fehraltorf
Am 3. und 4. Juni 2023 nahmen wir an den Regionalmeisterschaften in der Nachbargemeinde Fehraltorf teil. Die Anreise erfolgte umweltfreundlich mit dem Fahrrad. Bei bestem Wetter und guter Kameradschaft und viel Freude bestritten wir den Wettkampf.
In der Gerätekombination konnten wir uns mit einer Note von 9.26 über die dritt beste Note aller WTU-Vereine freuen. Ein grosses Bravo an alle Turneden und ein grosses Dankeschön für den Einsatz ans Leiterteam. Trotz des besten Sprungprogramms des Tages mit einer Note von 9.2, war es uns nicht möglich, den RMS-Titel für uns zu gewinnen, die Anzahl der teilnehmenden WTU-Vereine war zu klein.
In der Disziplin Leichtathletik zeigten wir auch solide Leistungen. Im Hochsprung erzielten wir den 13. Platz mit einer Note von 8.82 und im Weitsprung erreichten wir mit einer Note von 8.24 den 35. Platz.
Im Weitwurf, Kugelstossen, Schleuderball, Speerwurf und Steinstoßen sicherten wir uns jeweils den ersten Platz und den Titel des Regionalmeisters, mit bemerkenswerten Noten von 9.95, 9.96, 10.34, 10.41 und 10.74. Unsere Pendelstaffel belegte den vierten Platz mit einer Note von 9.75.
Man munkelt das Wiistübli sei am Sonntag morgen bereits gut gefüllt gewesen, nur leider vor der offiziellen Öffnungszeit. Dass dies kein Problem für den TV Wislig darstellt, versteht sich von selbst. Kurzerhand wurde die Eröffnung vorgezogen. War doch das Wiistübli der Ort mit dem besten Blick auf die mit einem übergrossen Adiletten geschmückten Zaunüberführung. Wer hat dieses Meisterwerk des Holzbaus wohl errichtet?
Wir danken den Veranstaltern für die gelungene Organisation und die hervorragenden Anlagen.
Angesichts der überzeugenden Leistungen bei den Regionalmeisterschaften, blicken wir nun optimistisch auf das bevorstehende Kantonalturnfest in Dägerlen, das in zwei Wochen startet. Mit den Erfahrungen und Erkenntnissen aus Fehraltorf bereiten wir uns intensiv auf das kommende Ereignis vor, um auch dort unser Bestes zu geben.
Trainingswochenende TV/DR Weisslingen, Sarnen OW, 25./26. März 2023
Samstag (Tag)
Am Wochenende vom 25./26. März fand für die Damenriege und den Turnverein Wislig das alljährliche Trainingswochenende statt. Mit einer Teilnehmeranzahl von nahezu 50 Personen, wurde der Car der Nüssli AG Agasul, so vermute ich es, sehr gut ausgelastet. Einige Turner reisten aber auch mit dem privaten Auto an, dass sie schon am Samstagabend wieder nachhause gehen konnten, um am Sonntag an einem Gerätewettkampf teilzunehmen, der bedauerlichen Weise auf dieses Wochenende verschobenen wurde. Da die Geschwindigkeitsdifferenz zwischen Auto und Car wohl zum Teil überschätzt wurde, sind nicht ganz alle Turnenden pünktlich bei den Sportanlagen in Sarnen eingetroffen.
Mit einer kaum nennenswerten Verspätung konnte aber schliesslich das Einturnen gestartet werden. Da die dafür angedachte Stafette schon eher einen aufgewärmten Körper benötigt hätte, wurden schon zu Beginn wenigstens die Gemüter ein wenig erhitzt. Die Anpassung auf ein lockeres Joggen auf der Rundbahn verbesserte die Aufwärmfunktion bestimmt, wobei schon einige Turnende Mühe mit der Ausdauer bekundeten.
Da für den Rest des Wochenendes noch jede Menge Ausdauer von Nöten war, war das Motto des Oberturners für die verschiedenen Lektionen: «Qualität vor Quantität».
Mit diesem Motto im Hinterkopf haben alle Leiterinnen und Leiter ihre Leichtathletik- und Geräteturnlektionen geplant. In der ersten Leichtathletiklektion schien die ganze Planung allerdings schon fast um sonst gewesen zu sein, da sich vor allem die männlichen Teilnehmer durch eine, ebenfalls auf der Rundbahn trainierenden, «modernen 5-Kämpferin» ablenken liessen. Die Ablenkung führte gar so weit, dass sie einer kleinen auserkorenen Gruppe einen Crashkurs im Laserpistolenschiessen gegeben hat. Es wird sogar gemunkelt, dass Anna Jurt unter den Mitgliedern des TV Wislig einen neuen Sponsor gefunden hat.
Im zweiten Teil des Samstagmorgens stand für knapp die Hälfte die Minitrampolinsektion auf dem Programm, wobei die anderen fleissig mit der Leichtathletik beschäftigt blieben. Da das Wetter leider nur bedingt mitspielte und zwischenzeitlich heftige Regengüsse auf dem Programm standen, konnten die Minitrampspringer kurz vor der Mittagspause noch ein Publikum von ein paar durchnässten Leichtathleten geniessen.
Das Mittagessen und auch die darauffolgenden Mahlzeiten durften wir im Hotel Metzgern zu uns nehmen. Der Hotelführer Erich hatte die grosse Anzahl Gäste mit seinem Team gut im Griff und er konnte seine eingeschränkte Effizienz beim Tragen der Mahlzeiten durch seine Lautstarken und präzisen Ansagen wieder wett machen.
Obwohl das Programm sehr dicht zusammengestellt worden ist, fanden die einen noch Zeit für ein kleines Mittagsschläfchen. Jemand hat sogar einen solch guten Schlafplatz gefunden, dass er prompt auch noch die erste Nachmittagslektion verpasste. Für den Rest ging der Nachmittag in dem gleichen Rahmen wie der Morgen über die Bühne. Wobei sich in der letzten Lektion des Tages die abnehmende Konzentration langsam bemerkbar machte und sicherlich alle froh waren den ersten Tag, zumindest sportlich, erfolgreich beendet zu haben.
Samstag (Abend)
Zum ersten Mal konnten nun also die Sportkleider zur Seite gelegt werden und nach dem Einpuffen der Unterkunft gingen wir alle zu dem wohlverdienten Abendessen. Da sich die drei weiteren Gäste im Speisesaal nicht von uns gestört fühlten, konnten wir den Turnstand auch in dem Hotel durchführen. Danach verabschiedeten wir uns schon bald von den Geräteturnern, die zwar nachhause gingen, aber noch lange nicht genug Sport für das Wochenende gemacht haben.
Für die anderen begann dann die Diskussion in welcher Bar man den Abend weiterführen will. Diese Diskussion hat aber auch der Hotelbetreiber Erich mitgehört und hat uns mit seiner überzeugenden Art dazu überredet, bei ihm das abendliche Bier zu geniessen. Als er wenig später schon die letzten Dosen Bier aus dem Keller suchte, wurde uns bewusst, dass er vielleicht ein bisschen zu grosse Töne geschwungen hat. So zog es schliesslich doch die einen weiter in eine Bar. Andere wiederum suchten den Weg in die Unterkunft. Vielleicht hiess es dann auch irgendwann dann auch mehr: «Quantität vor Qualität.» Die Stunde die durch die Zeitverschiebung verloren gegangen ist, hat die Anzahl der erholten Gesichter sicherlich nicht erhöht. Andi zählte aber sicherlich nicht zu ihnen. Um die volle Erholung für den Sonntag zu erlangen hat er kurzerhand bei Erich ein Zimmer gebucht.
Sonntag (Tag)
Es kam nicht unerwartet, dass beim Einlaufen am Sonntag nicht ganz alle bereit waren. Kevin hat sich für die betroffenen eine gute Bestrafung überlegt und hat seine Hochsprunglektion direkt in den Sarnersee verlegt. Über die schlussendliche Umsetzung dieser Lektion, konnten die Aussenstehenden nur spekulieren. Die restlichen LA-Lektionen gingen in normaleren Manieren über die Bühne. Mit Speer, Schleuderball, Kugelstossen, Steinstossen, Sprinten und Weitsprung konnte nochmals richtig Leichtathletik betrieben werden. Alternativ dazu konnten man auch an seiner Technik im Geräteturnen oder im Steinheben feilen. Die Stärkung für zwischendurch konnte wie auch schon am Samstag am, durch die Damenriege super organisierten, Kiosk bezogen werden.
Zum krönenden Abschluss des Trainingswochenende hat Mö noch ein Gruppenworkout organisiert. So konnte jeder noch das letzte bisschen Energie das noch im Körper war loswerden, was bei den einen nicht mehr wirklich viel gebraucht hat. So konnten die Turnenden auf der Heimreise eine sehr ruhige Fahrt geniessen. Hierbei hat der tiefe Schlaf von Robin sicherlich sehr viel dazu beigetragen.
Wem dieser Bericht zu lange war, empfehle ich als Kurzzusammenfassung das durch Sarina sehr aufwendig produzierte Kurzvideo, oder wie Erich sagen würde, «TikTak», auf den sozialen Medien nachzuschauen.
Lukas
Hallenwettkampf 2022 Effretikon
Der Turnverein und die Damenriege waren dieses Jahr wieder am Hallenwettkampf in Effretikon. Bei der ersten Disziplin, dem Hochsprung konnte das Team 1 sowie auch beim 30 Meter, 3-Hupf, Kugelstossen und der Pendelstafette den 1. Rang holen. Beim Seilspringen und dem Stangenklettern hat es für den 2. Rang gereicht. Die Gesamtwertung Konnte der Turnverein auch gewinnen. Die Preise konnten wir als Znacht essen. Für die Zubereitung des Salamis haben wir passend dazu, mit dem Gesamtwertungssieg einen Salamihobel gewonnen.
Bei den Damen hat es leider nicht für den Gesamtwertungssieg gereicht, aber bei den Disziplinen 30 Meter und Kugelstossen konnten sie mit dem 2. Rang brillieren. Bei den anderen 5 Disziplinen konnten sie leider keinen Podest rang erreichen.
Skiwochenende 2023 Hoch-Ybrig
Am frühen Samstagmorgen besammelten sich die Turner und Turnerinnen und es ging los nach Hoch-Ybrig. Bei der Talstation angekommen, war kein grosses Anstehen zu sehen, was die Teilnehmer des letzten Jahres sehr erleichterte. Mit der Gondel ging es dann zur Bergstation, wo wir unser Gepäck in den Zimmern deponierten und uns auf den Weg zur Piste machten. An diesem Tag wollten viele ihr Skibillet herausfahren, um den Sonntag geniessen zu können. Einige scheiterten hier am Skirennen um 11 Uhr, andere schon nach der ersten Abfahrt im Restaurant «Wildä Maa» oder «Laucheren». Ab etwa 16 Uhr erschienen immer mehr Wisliger im «Wildä Maa» und es wurde bis zum Abendessen fleissig konsumiert. Auf der Abfahrt zu unserer Unterkunft, mussten wir den schon zahlreich erschienenen Pistenbullis ausweichen. Nach dem Abendessen spielten viele fleissig mit Karten oder Löffeln, während Rachel ihre Geburtstags Shot den jungen Teilnehmern verteilte, welche mit ihrem gejohle den anwesenden TV Mettendorf ins Bett verscheuchten. Nach der Schliessung des Restaurants fanden sich einige im Gruppenraum wieder, andere gingen schlafen, da es keine Bar in der Umgebung gab. Bis auf einige Existenzrufe von Silvan war es ab 2 Uhr ziemlich ruhig in der Unterkunft. Am nächsten Morgen gingen die meisten nach dem Morgenessen schnell auf die Piste. Um 10 Uhr waren dann auch die letzten Teilnehmer auf der Piste unterwegs. Viel gefahren wurde an diesem Sonntag jedoch nicht, die beiden Restaurants «Steigadä» und «Wildä Maa» waren bei den Wisliger ziemlich beliebt. Treffpunkt war am Abend um 17 Uhr bei der Talstation Weglosen. Diesen hielten auch alle bis auf zwei Ehrenmitglieder ohne Orientierung gut ein. Auf der Heimreise wurde angestossen und ein Appenzeller herumgegeben. Ausserdem begann man über schlafende in der hintersten Reihe zu diskutieren, wie viel Mal sie wohl herunterfallen würden. Alles in allem war es ein gelungenes Skiweekend mit viel Lacher, Sonnencreme und neuen Tricks, von welchen vor allem der neu erfundene «Grab-Grab-Ass-bomb» von Raul in Erinnerung bleiben wird.
Jugi-Skitag 2023
Am Samstag dem 28 Januar gingen wir mit der Jugi, der Mädchenriege und dem Getu wie
gewohnt nach Grüsch-Danusa Skifahren. Dafür benutzten wir ein Nüssli-Car welchen Patrik
Nüssli der Organisator des Tages gefahren hat. Nachdem wir angekommen sind, verteilten
die Leiter die Billette und gaben die nächsten Treffpunkte bekannt. Die Pisten waren
eigentlich gut ausser dass es einige Braune flecken hatte, da der Schnee etwas Knapp war.
Als Mittagessen gab es Pommes mit Chicken Nuggets mit verschiedenen Saucen.
Verletzungen gab es fast keine und es kam niemand am Abend zu Spät zum Car. Auf der
Heimfahrt merkte man dann jedoch das es ein Strenger Tag war, da einige Einschliefen und
es eher ruhig war.
Alles in allem war es ein Toller Tag.
Gerätemeisterschaft WTU in Hittnau
Mit insgesamt 6 Gruppen aus dem TV und der Damenriege nahmen wir am 9. Dezember 2022 an der Gerätemeisterschaft in Hittnau teil.
Zum Teil direkt von der Arbeit oder der Schule versammelten wir uns in der Turnhalle Hittnau.
Nach dem Einwärmen ging es dann auch schon bald mit der ersten Runde los. Einige waren erfolgreich, Andere schieden leider bereits in der ersten Runde aus.
Insgesamt drei Gruppen qualifizierten sich für die Hauptrunde, wo sie gute Übungen und Leistungen zeigten. Herren Wislig 1 (Nico Messikommer, Michi Rüegg und Cedric Frei) kamen sogar ins Final.
Im Final zeigte Michi eine schöne Übung am Barren und erhielt dafür die Note 9.3. Nico turnte am Reck und Cedric erzielte die Note 9.35 mit dem letzten Sprung des Wettkampfes.
Somit platzierten sich Herren Wislig 1 auf dem 5. Rang von insgesamt 26 Gruppen.
Die Damen platzierten sich mit Wislig 1 auf dem 12. Rang und Wislig 2 auf dem 15. Rang von insgesamt 21 Gruppen.
Die Herren holten sich die Ränge Wislig 2 den 12. Rang, Wislig 3 den 14. Rang und Wislig 4 den 21 Rang.
Im Grossen und Ganzen war es für Wislig einen erfolgreichen Wettkampf.