Skiweekend 2025 Savognin
Da sich einer der Turner im Vorfeld verletzt hatte und den weiten Weg zu Fuss von der Tollenstrasse zur Alten Post völlig unterschätzte, konnte der Nüssli- Car erst um 06:47 abfahren. Die kleine Verspätung forderte von der Russiker Delegation Geduld und warme Kleidung.
In Savognin angekommen wurden sofort die Zimmer bezogen, um keine Zeit zu verlieren. Danach ging es zum Parkplatz der Talstation, wobei fahrerisches Geschick von Hasi verlangt wurde.Schnellstmöglich wurde der Car verlassen, um rasch auf die Gondel zu gelangen. Ein Turner merkte nach dreiviertel des Weges, dass er seine Influencertätigkeit nicht ohne sein Natel erstellen konnte und musste nochmals zurück.Da Wisi schon bei der Gondel mit den Billetts wartete, ging es recht zügig bis die Turner auf dem Berg waren. Leider gingen irgend wann die Tickets aus, da organisierte Sparfuchs Janosch kurzerhand noch schnell 2 Billetts für Jugendliche. Oben auf dem Berg teilte sich die Gruppe je nach fahrerischem Können auf. Die zwei Verletzen machten sich auf den Weg zu James, um die besten Plätze für den Tag zu sichern. Der Tag wurde bei schönstem Winterwetter in vollen Zügen genossen.
Am Abend wurde im Roggisbeitzli ein Fondue gegessen. Manche hatten schon über den ganzen Tag die feinen Menüs der Bergrestaurants genossen und hatten nicht mehr so viel Hunger.
Vor, während und nach dem Essen heizte der DJ gehörig ein. Da wir auch noch mehrere Star-Coiffeure dabei hatten, konnte der Doppelsieg der Frauen im Slalom in echter Schweizer Manier gefeiert werden. Es gab aber doch einige, vor allem Nichtturnende, die schüchtern waren und die Freude gar nicht zeigen konnten. Um 22 Uhr gingen alle vorbildlich mit dem Taxi runter ins Tal, um sich zu betten.
Am Sonntagmorgen freuten sich fast alle auf das Zmorgebuffet. Die einen hatten aus Angst vor Diebstahl ihre Skiausrüstung am Abend so gut versteckt, dass sie erstmals gesucht werden musste.
Mit vollem Elan wurde bei schönstem Wetter zum zweiten Mal der Berg erklommen. Die einen machten dies so schnell, dass der Magen nicht ganz mithielt, dafür verewigten sie sich bis zum nächsten Schneefall auf der Piste. Aus Angst vor dem Rückreisestau wurde die Abfahrtszeit auf 17:30 zurück verlegt. Und siehe da, alle waren pünktlich beim Abreiseort. Schnell noch das Gepäck bei der Unterkunft schnappen und schon ging die Rückreise los. Wie sich herausstellte, war die spätere Rückreise doch noch zu früh und wir gerieten trotzdem in den Stau. Es gab Frauen die dadurch zum Hunger- Monster wurden. Zum Glück reagierte Hasi geistesgegenwärtig und hielt sofort bei der nächsten Autobahnraststätte an. So wurde weiteres Eskalieren der Situation verhindert. Um 20:30 Uhr waren wir müde aber glücklich wieder Zuhause .
Danke an die Firma Nüssli für den professionellen Transport und Janosch für das Organisieren.